Die Regierung hat in der Sitzung vom Dienstag, 25. März 2025, die strategische Neuausrichtung der Stabstelle für Finanzplatzinnovation und Digitalisierung (SFID) genehmigt. Per 1. April 2025 wird die SFID in «Stabsstelle für digitale Innovation (SDI)» umbenannt.
Am 1. April 2019 wurde die SFID eingerichtet, um den technologischen Fortschritt im Finanzinnovationsbereich und die daraus resultierenden Herausforderungen für Liechtensteins Marktteilnehmer unterstützend zu begleiten. Seit 2022 war die SFID zusätzlich für die Koordination und Umsetzung der EU-Digitalisierungsrechtsakte zuständig.
Die technologischen Entwicklungen, insbesondere im Bereich der generativen künstlichen Intelligenz (KI), führten in den letzten Jahren zu sektorübergreifenden Veränderungen und Themenstellungen. Diese beschränkten sich nicht nur auf den Finanzplatz, das finanzplatznahe Umfeld und die Blockchain-Technologie. Um diesen Entwicklung Rechnung zu tragen, wurde eine Anpassung der strategischen Ausrichtung sowie eine Überarbeitung des Aufgabenumfangs der SFID erforderlich. Neu wird die Stabsstelle für digitale Innovation (SDI) als Ansprechpartnerin für Anliegen und Projekte im Bereich der digitalen Innovationen für verschiedene Anspruchsgruppen zur Verfügung stehen.