Am Montag, 18. März 2024, nahm Regierungschef Daniel Risch auf Einladung am Deutsch-Liechtensteinischen-Dialog auf dem Weingut Franz Keller auf dem baden-württembergischen Kaiserstuhl teil.
Das «Kaiserstuhl Dialog»-Format wurde vom deutschen Winzer, Gastronom und ehemaligen Fussballfunktionär Fritz Keller gegründet, der das Weingut zusammen mit seinem Sohn in dritter und vierter Generation führt. Im Zentrum des Anlasses standen die Beziehungen der Länder am Bodensee und insbesondere jene zwischen Liechtenstein und Baden-Württemberg. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur liessen sich von Regierungschef Daniel Risch in verschiedene grenzüberschreitende Themen einführen und diskutierten in einem vertrauten Rahmen.
Patrick Rapp, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Baden-Württembergs, betonte in seinem Grusswort die Gemeinsamkeiten des Bundeslandes mit Liechtenstein. Er ging auf die ähnliche Ausrichtung der Wirtschaftspolitik in Bezug auf Innovation und Exportorientierung ein, lobte die sehr gute politische Zusammenarbeit im Rahmen der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) und hob die Bedeutung des regelmässigen Dialogs hervor. Regierungschef Risch führte in seiner Keynote zum Thema «Europa der Regionen» aus, wie wichtig die grenzüberschreitende Zusammenarbeit rund um den Bodensee sei, da es sich nicht zuletzt um eine der wirtschaftsstärksten Regionen der Welt handle.
Abgerundet wurde der Besuch des Regierungschefs mit einem Interview mit Chefredakteur Thomas Fricker der Badischen Zeitung und mit einer Führung durch das Weingut.