Im französischen Lyon gelangen vom 10. bis 15. September die WorldSkills 2024 zur Austragung. Am Montag, 2. September, hat Stephan Jäger, Generalsekretär des Ministeriums für Äusseres, Bildung und Sport, in Vertretung von Bildungsministerin Dominique Hasler Liechtensteins 15-köpfige Delegation auf ihre Mission verabschiedet.
In seinen Grussworten zog er Parallelen zu den erst vor wenigen Wochen zu Ende gegangenen Olympischen Spielen in Paris und bezeichnete die Berufsolympiade als «ultimative Bewährungsprobe» für die fünf Starter aus Liechtenstein. «Dort trefft ihr auf die weltweit Besten in eurem jeweiligen Beruf. Dort kämpft ihr - wie die Olympionikinnen und Olympioniken in Paris - um Gold, Silber und Bronze.» Es gehe aber nicht nur um Leistung, so Jäger. «Die Tage in Lyon - es sind eure Tage! Geniesst sie, saugt sie in euch auf, seid ganz im Moment!»
Liechtenstein wird im Südosten Frankreichs vertreten von Constantin Vogt (Maschinenbau CAD, Mechanical Engineering CAD), Tobias Büchel (CNC Fräser, CNC Milling), Bo Ryffel (IT Software Solutions for Business), Tobias Beck (Metallbauer, Construction Metal Work) und Timon Frey (Cloud Computing). Begleitet werden sie von den Experten Lorenz Emmenegger, Claudio Nigg, Riccardo Somma, Reto Kuster und Stefan Wachter. Der Delegationsleiter und Offizielle Delegierte Stefan Sohler, der Technische Delegierte Reto Blumenthal, der Teamleiter der Teilnehmer Giorgio Di Benedetto, WorldSkills Office und Marcom Officer Melanie Vonbun-Frommelt und der Assistent der Teamleitung Luzian Clavadetscher komplettieren die Delegation.
Das liechtensteinische WorldSkills-Team wird am 7. September nach Lyon reisen und sich in den zwei darauffolgenden Tagen auf den Wettbewerb vorbereiten. Die Wettkämpfe werden vom 11. bis 14. September ausgetragen. Am 19. September erfolgt die Rückkehr - mit einem Empfang an der Lihga in Schaan als würdigem Abschluss.