Zum Internationalen Tag der Frau lud der Fachbereich Chancengleichheit des Amtes für Soziale Dienste am Mittwoch, 8. März in den SAL Saal am Lindaplatz Schaan ein.
Regierungsrat Manuel Frick begrüsste die Teilnehmenden zur Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tags der Frau. Er führte in seiner Rede aus, dass es der Regierung wichtig sei, Gleichstellungsthemen die nötige Aufmerksamkeit zu geben. Manches sei bereits erreicht, aber es gebe immer noch Bereiche, in denen Gleichstellung noch nicht erreicht sei.
Impulsreferat «Geschlechterverhältnisse im Kulturbetrieb – Beispiel Schweiz»
Diana Baumgarten präsentierte in ihrem Impulsreferat die Ergebnisse einer Studie, die von der Universität Basel im Auftrag der Kulturstiftung Pro Helvetia und dem Center for Social Research durchgeführt wurde. Sie zeigte die Differenzen in der Gleichstellung zwischen Frauen und Männern in den verschiedenen künstlerischen Sparten auf.
Gesprächsrunde mit Kulturschaffenden aus Liechtenstein
Anschliessend erzählten die Kulturschaffenden aus Liechtenstein von ihren Erfahrungen und Beobachtungen im Kulturbetrieb. Dabei gaben Regisseurin Katrin Hilbe und die Theaterschaffende Juliana Beck Einblicke in ihre künstlerischen Bereiche. Gemeinsam mit dem Illustrator Adam Vogt schilderten sie Erlebnisse, die sie nicht nur in Liechtenstein, sondern auch in anderen Ländern gemacht haben.
Künstlerische Umrahmung und Ausklang mit Apéro und DJane
Das Programm des Abends wurde von der Liechtensteiner Künstlerin Karin Ospelt umrahmt. Karin Ospelt ist eine vielfältige Künstlerin: Sängerin, Songwriterin und bildende Künstlerin im Feld zwischen Song, Text und Bild. Nach dem offiziellen Programm lud der Fachbereich Chancengleichheit zum Apéro riche ein, der vom Internationalen Frauencafé angeboten wurde. Zum Ausklang des Abends spielte DJane Erika Fatna auf.